Feindbild China (InfoSperber)

German Foreign Policy / 6.11.2021 Eine aktuelle Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt der China-Berichterstattung deutscher Medien ein miserables Zeugnis aus.

Die vorherrschende Berichterstattung zu China in deutschen Leitmedien sei von einer eurozentristischen Perspektive bestimmt und von teils noch aus kolonialen Zeiten herrührenden Klischees und Stereotypen geprägt. So das Fazit einer Studie, die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung die China-Berichterstattung deutscher Leitmedien in den ersten acht Monaten der Corona-Pandemie untersucht hat. Die aktuelle Studie bestätigt eine frühere Analyse der Heinrich-Böll-Stiftung, die schon 2010 festgestellt hatte, deutsche Leitmedien förderten ein «denunzierendes Bild der chinesischen Gesellschaft».

«Mission statt Information»

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Von Bernd Michael Grosch

War eine Art Globetrotter, der in jüngeren Jahren die Welt bereiste und nahezu 9 Jahre in Asien lebte. Seit 2009 lebe ich wieder regulär in Deutschland.