In Brasilien werden Umwelt und Rechte der indigenen Völker überrollt
Eine tausend Kilometer lange Eisenbahnstrecke soll den industriellen Soja-Anbau in Brasilien für den Export steigern. Die Europäische Union ist schon jetzt als zweitgrößte Abnehmerin des brasilianischen Sojas mitverantwortlich für die sozialen und ökologischen Schäden, die durch die Sojaproduktion und Ausweitung von Viehweiden in Waldgebieten entstehen. Große Teile der indigenen Bevölkerung Brasiliens richten sich mit Protesten dagegen und verweisen dabei auf die Missachtung ihrer Rechte und die Gefährdung des Klimas und der Biodiversität.
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