Russischer Menschenrechtsbeauftragter: Ukraine-Kriegsberichterstattung westlicher Medien ist Teil einer Militäroperation

Aus: RT de

Angesichts kursierender Desinformationen über die militärische Sonderoperation Russlands in der Ukraine hat der russische Menschenrechtsbeauftragte Waleri Fadejew die Menschen zur Achtsamkeit im Internet aufgerufen. “Ich kann den Leuten nur raten, sehr vorsichtig mit den Informationen zu sein, die sie in sozialen Netzwerken erhalten. Besonders zu den Informationen, die sie posten. Es wird gekämpft. Wir befinden uns in einem totalen Informationskrieg”, mahnte Fadejew am Freitag in einem Interview mit der russischen Zeitung Iswestija.

Die Menschen sollten jede Information aufs Genaueste überprüfen. Jedoch sei die überwiegende Mehrheit der Leute dabei zu verstehen, dass “Informationen aus dem Westen ein Element der Informationskriegsführung sind”. “Die meisten verstehen das”, erklärte Fadejew.

Unter der russischen Bevölkerung herrschte lange Zeit der Irrglaube, westliche Medien seien “ein Beispiel für eine vorbildliche Ausübung des Rechts auf Meinungs- und Informationsfreiheit”. Jedoch sei dies selbst vor einigen Jahrzehnten nicht ganz richtig gewesen, so der Menschenrechtsbeauftragte weiter:

“Und was wir jetzt sehen, ist die totale Kontrolle über die westlichen Medien. Dies betrifft insbesondere die Ereignisse in der Ukraine und die Ereignisse in Russland. Bei diesen Themen herrscht absolute Kontrolle. Der Löwenanteil der Informationen im Westen sind Desinformationen. Es ist nur ein Teil einer Militäroperation.”

https://rtde.site/international/131481-live-ticker-zum-ukraine-krieg/

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Von Bernd Michael Grosch

War eine Art Globetrotter, der in jüngeren Jahren die Welt bereiste und nahezu 9 Jahre in Asien lebte. Seit 2009 lebe ich wieder regulär in Deutschland.